Am 18. Juni 2020 kam es raus: Die Wirtschaftsprüfer von EY erteilen dem DAX-Konzern Wirecard das Testat für das abgelaufene Geschäftsjahr nicht. 1,9 Milliarden Euro waren nach Angaben der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, nicht aufzufinden. Während noch-CEO Markus Braun zunächst von Betrug gegen Wirecard sprach, zeigte sich in den folgenden Tagen, dass der Zahlungsabwickler ein riesengroßes Lügenhaus war.
Dazu hat Alto Press eine umfassende Reportage erstellt. Es wurden Orte des Skandals besucht. Dazu gehören: Die Zentrale in Aschheim, die Büros von EY oder das Büro von Insolvenzverwalter Michael Jaffé.
Alle Fotos: Alexander Pohl / Alto Press